In der sich entwickelnden Landschaft des digitalen Marketings stützen sich CEOs, CMOs, Marketing- und Produktverantwortliche stark auf Leistungskennzahlen, um ihre Strategien und Entscheidungen zu leiten. Unter diesen Kennzahlen stechen Conversion-Rates - wie sie in Onboarding-Trichtern, Anmelde-Trichtern oder Bestellverhältnissen zu sehen sind - als entscheidende Erfolgsmaßnahmen hervor. Diese Kennzahlen sind nicht nur entscheidend für die Bewertung der aktuellen Leistung und die Definition strategischer Bereiche, sondern sind auch essenziell für die Ableitung von Optimierungen, die den zukünftigen Erfolg erheblich beeinflussen können.
Eine genauere Untersuchung der Trends der letzten vier Jahre offenbart jedoch eine Realität: Die scheinbare Verbesserung der Conversion-Rates ist möglicherweise nicht so authentisch, wie sie scheint. Einflüsse wie die Weiterentwicklung der Nutzerinteraktion mit Einwilligungsbannern und erhöhte Datenschutzmaßnahmen der Browser haben diese Kennzahlen künstlich aufgebläht und die Conversion-Rates möglicherweise um 100% oder mehr beeinflusst. Diese erhebliche Verzerrung stellt die Echtheit der wahrgenommenen Leistungsverbesserungen in Frage. Wenn die Conversion-Rate auf einer vierjährigen Zeitleiste unverändert erscheint, ist die Situation wahrscheinlich noch bedrohlicher: In Wirklichkeit könnte die tatsächliche Conversion-Rate weniger als die Hälfte der gemeldeten Zahl sein, was eine erhebliche Diskrepanz zwischen wahrgenommener und tatsächlicher Leistung verdeutlicht.
Die Dynamik der Nutzerinteraktion mit Einwilligungsbannern verfälscht die Kennzahlen zur Conversion-Rates erheblich. Die Implementierung und Weiterentwicklung von Einwilligungsbannern von Opt-out- zu Opt-in-Modellen, angetrieben von strengeren regulatorischen Richtlinien seit 2019, haben die Erfassung und Analyse der Nutzereinwilligung grundlegend verändert und einen ausgeprägten Einfluss auf die Conversion-Rates gehabt. In diesem Zeitraum wurde die Landschaft nicht nur durch den Wechsel von Opt-out- zu Opt-in-Modellen geprägt, sondern auch durch klare Direktiven der Datenschutzbehörden und die gestaffelten Reaktionen der Plattformbetreiber. Anfangs gab es keine Ablehnbuttons (2019), die sich allmählich zu Ablehnungsoptionen auf der zweiten Ebene der Consent Management Banners (2020 - 2021) verschoben und schließlich zur Einbeziehung von Ablehnbuttons auf der ersten Ebene (2022 - 2024). Diese Entwicklung spiegelt einen Trend zu größerer Transparenz und Nutzerkontrolle über die Verarbeitung persönlicher Daten wider und beeinflusst das gemessene Nutzerverhalten in verschiedenen Segmenten, Marketingkanälen und Geräten.
Die Landschaft des digitalen Trackings wurde durch von Browsern auferlegte Einschränkungen für Cookies Dritter und Tracking-Technologien weiter verkompliziert. Große Webbrowser wie Apple's Safari haben 2023 Maßnahmen implementiert, die Tools wie den Google Tag Manager und Google Analytics im privaten Browsing-Modus blockieren. Dies schränkt die Fähigkeit der Marketer erheblich ein, das Nutzerverhalten über Sitzungen und Geräte hinweg zu verfolgen, und trägt zur Illusion von verbesserten Konversionsraten bei. Derzeit nutzen etwa 20% der Apple-Nutzer den privaten Browsing-Modus, in dem solche Einschränkungen aktiv sind, was bedeutet, dass ein erheblicher Teil der Nutzerinteraktion nicht erfasst wird.
Mit dem Fortschreiten der Datenschutzentwicklungen stellt sich die Frage: Wie wird die Datenqualität beeinflusst, wenn Apple sich dazu entscheidet, diese Einschränkungen auf den nicht-privaten Browsing-Modus auszuweiten? Die Möglichkeit, dass Apple solche Änderungen einführt, könnte die Arbeit von Data Science und BI-Teams erheblich beeinflussen und es schwierig machen, Daten von Geräten (z.B. iPhone) zu erfassen. Die Auswirkungen auf datengesteuerte Entscheidungen sind tiefgreifend, da das Fehlen von Daten von einer erheblichen Anzahl von Nutzern die Genauigkeit und Zuverlässigkeit der Analysen beeinträchtigen und die Entwicklung von Erkenntnissen und Strategien beeinflussen würde.
Als Antwort auf diese Herausforderungen hat unser Team eine innovative Lösung entwickelt, die darauf abzielt, die Genauigkeit der Conversion-Rates wiederherzustellen, ohne die Privatsphäre der Nutzer zu beeinträchtigen. Unser Ansatz nutzt die Serverseitige Mess-Technologie, die unabhängig von 3rd Party Cookies, 1st Party Cookies, externen Trackings und Browser-Einschränkungen arbeitet.
Wir bieten vollumfängliche Unterstützung bei der Integration einer serverseitigen Mess-Technologie in bestehende digitale Architekturen und garantieren eine nahtlose Integration ohne Störung des laufenden Betriebs.
Die Illusion von verbesserten Conversion-Rates erfordert eine Neubewertung der traditionellen Messmethoden. Durch die Einführung unserer innovativen serverseitigen Messlösung können Unternehmen die Komplexitäten der digitalen Landschaft mit Vertrauen navigieren und ein genaueres Verständnis ihrer Marketingleistung erzielen, während sie die höchsten Standards der Nutzerprivatsphäre einhalten.
Angesichts dieser Herausforderungen und Chancen laden wir interessierte Parteien herzlich ein, ein unverbindliches Gespröch über unsere Lösungen zu führen. Wenn Sie ein klareres Verständnis dafür gewinnen möchten, wie diese Technologien Ihrem Unternehmen zugutekommen und die Ungenauigkeiten in der Messung der Conversion-Rates beheben können, zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren. Wir sind hier, um Sie dabei zu unterstützen, fundierte Entscheidungen zu treffen, die mit Ihren strategischen Zielen übereinstimmen, und die sich entwickelnde digitale Marketingumgebung mit Präzision und Einsicht zu navigieren.
Ganz gleich, ob Sie einen strategischen Partner benötigen, der Sie bei der Bewältigung einer Wachstumsherausforderung unterstützt, Beratung bei der Organisationsgestaltung oder einen operativen Partner zur Unterstützung Ihrer Marketing Aktivitäten – hier sind Sie richtig. Wir stehen Ihnen gerne für ein unverbindliches Gespräch zur Verfügung.